Di 15.11.11, Sitzungsraum (AULA) der Grundschule Marschweg 10

Grünanlagen-Festival-Rave im Schanzenpark -nein danke!

Grünausschuss entscheidet über Veranstaltungen 2012

Eigentlich ist jeder Schanzenbewohner froh, dass die Party und Feiersaison für draußen beendet ist. Es gibt “nur” noch Weihnachtsmärkte.Natürlich werden jetzt schon die Sondernutzungen für Veranstaltungen 2012, z.b. für den Schanzenpark beantragt. Welche genehmigt werden entscheidet der Grünausschuss Altona. Besonders umstritten war den Grünanlagen-Rave im Mai 2011.

Nachdem es nach dem Rave am 8.05.11 in den Grünanlagen Sternschanze Anwohnerbeschwerden beim Bezirk hagelte, der ganze Park verdreckt war und man tagelang hinterher saubermachen musste, wurde das zweite Event der Openair-Party-Reihe nicht genehmigt.->Ruhiges Wochenende im Schanzenpark-Grünanlagenfestival verboten 

Der Veranstalter möchte jedoch 2012 wieder feiern und hat sein neues Konzept vorgestellt.Der Fairness (und der Vollständigkeit) halber gegenüber dem Veranstalter muss man sagen, dass er in seinem Antragselber vorschlägt, seine Veranstaltung alternativ im Volkspark zu machen.Anscheinend war das auch schon im letzten Jahr so und der Schanzenpark war nach seinen Angaben eine vom Bezirk vorgeschlagene Ausweichmöglichkeit. Was jedoch gleich bleibt: es sollen 3000-4000 Besucher kommen.

nervig und laut-raven im Schanzenpark am 9. mai 2011

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Politisches Votum zu den Genehmigungen

Das Bezirksamt beabsichtigt, in vergleichbaren Rahmen wie im Jahr 2011 Sondernutzungen zu erteilen. Nach Einschätzung des Amtes ist die Belastbarkeitsgrenze des Parks und auch der Anlieger durch die beantragten Veranstaltungen erreicht, sodass für 2012 keine darüber hinausgehenden Genehmigungen erteilt werden sollten.Hier von abweichend muss aus Sicht der Verwaltung die beantragte Musikveranstaltung betrachtet werden.In 2011 fand ein Konzert statt, das zu erheblichen Belastungen für den Park und das umliegende Wohnquartier geführt hat.

Damit andere potentielle Antragsteller die erteilten Genehmigungen nicht als Präzedenzfall heranziehen können, soll ein politisches Votum eingeholt werden, das das Abweichen von der Verordnung zum Schutz von Grün- und Erholungsanlagen sanktioniert.

Beschlussempfehlungsdrucksache an den Grünausschuss zum Thema “Veranstaltungen im Schanzenpark”

GRÜNANLAGENFESTIVAL wirbt damit: Be there or be square … Da sind wir doch lieber Spießer.

 

Lärminitiative aus Konstanz stellt Schilder für Wirte zur Verfügung

Lärm durch Gäste auf dem Heimweg wird immer wieder der Gaststätte und dessen Betreiber zugerechnet. Deshalb muß der Betreiber daran interessiert sein,Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen, meint die Konstanzer Lärminitiative LINK. zusammen mit der DEHOGA BAWÜ hat sie ein Schild entwickelt.DEHOGA-Mitglieder können das Schild aus dem Mitgliederbereich von der Homepage ihres Verbandes herunterladen und zwar unter: http://www.dehogabw.de/zielgruppen/ fuer-junge-gastronomen/

 

 

altona.info 22.06.11

Lärmschutz: Schanzenbewohner reichen Klage gegen Bezirk Altona ein

von Christoph Zeuch

Schon am 18. Mai 2011 gab es eine öffentliche Plandiskussion mit den Schanzenbewohnern rund um Schulterblatt und Susannenstraße. Das Thema: Die Außengastronomie in der Sternschanze. Seit Jahren staut sich das Thema auf. Für das Interesse der Anwohner, die sich durch Lärm, Schmutz und Alkoholexzesse (“Ballermann-Tourismus”) belästigt fühlen, hatte das Bezirksamt wenig unternommen. Eine bessere Regulierung und Reduktion der ansässigen Außengastronomie-Betriebe war bereits lange gefordert und in Teilen von der Politik gestützt. Mit Einreichen einer Klage vor dem Verwaltungsgericht eskaliert nun der Streit zwischen Bewohnern, Besuchern und dem Bezirksamt Altona.

-> den vollständigen Artikel lesen bei altona.info 22.06.11

 




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