Foto gab den Anstoß, die Geschichte des Altonaer Rathauses während der Zeit des Nationalsozialismus zu recherchieren
Altona war während der Weimarer Republik einer der wenigen größeren Städte, die sozialdemokratisch regiert wurden und das Altonaer Rathaus das erste in Norddeutschland, dass dann von SS-und SA Mitgliedern besetzt wurde.
Für landesweites Aufsehen sorgte der Altonaer Blutsonntag am 17. Juli 1932. Die SA, deren Verbot am 22. Juni 1932 von Reichskanzler von Papen aufgehoben worden war, hatte die Erlaubnis erhalten, durch das rote Altona zu marschieren, was zu heftigen Ausschreitungen führte, bei denen 18 Menschen starben.
Die größte Veränderung ergab sich für Altona durch das Groß-Hamburg-Gesetz vom 26. Januar 1937. Altona verlor seinen Status als eigenständige Stadt und wurde, wie andere Orte auch, nach Hamburg eingemeindet
Spannend zu lesen und nicht nur für Leute, die sich für Altonaer Geschichte interessieren.
Broschüre->Das Altonaer Rathaus in der NS-Zeit
Tags: Bezirk Altona, Geschichte, NS-Zeit